Die Entwicklungsarbeiten von inpro bildeten nicht nur die Grundlagen für die Einführung großserientauglicher Laserstrahlschweiß- und Laserstrahllötprozesse im Karosseriebau, sondern lieferten auch die Voraussetzungen für wichtige Innovationen in der Motoren- und Komponentenfertigung. Besonders bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang die Arbeiten zum Laserstrahlhärten. inpro schuf in den 1990er Jahren sowohl wichtige Verfahrensgrundlagen als auch die dafür erforderlichen Werkzeuge.
Die positiven Effekte dieser Forschungsarbeiten wirken bis heute. So wurde im Jahr 2014 ein Entwicklungsteam der Daimler AG und des Steinbeis Transferzentrums für die erfolgreiche Serieneinführung des geregelten Laserstrahlhärtens mit dem hoch angesehenen Transferpreis der Steinbeis-Stiftung – Löhn-Preis – ausgezeichnet.
„Am Laser-Härte-Kopf zeigt sich wieder einmal, dass inpro-Innovationen ihrer Zeit weit voraus waren. Aber nicht nur ein Prototyp, sondern auch die Vernetzung der aus dem Bereich Lasertechnik hervorgegangenen Firmengründungen mit den »Ehemaligen« in den Muttergesellschaften bildete die Grundlage für den erfolgreichen Produktionseinsatz der daraus entstandenen Systeme.“