Die Qualitätssicherung in der Produktion erfordert heute noch vielfach kostenintensive Sichtprüfungen oder sogar ressourcenverschwendende zerstörende Prüfungen. inpro hat in den letzten Jahren innovative Methoden und Technologien zur Bauteilprüfung entwickelt, mit denen z. B. die Qualität von Fügeverbindungen oder funktionalen Oberflächen zerstörungsfrei, automatisiert und im Serienbetrieb sichergestellt werden kann. So konnte z.B. der Einsatz der Thermografie durch Entwicklungen im Bereich der Anregungstechniken und der Signalverarbeitung maßgeblich vorangebracht werden.

Mit den von inpro entwickelten Thermografieverfahren können Prüfkosten reduziert und die Qualität der Prüfaussagen deutlich verbessert werden. Für die Prüfung von Oberflächen wurde die Methode „Shape from Shading“ als besonders geeignet identifiziert. Von inpro entwickelte Varianten dieses verfahrenstechnischen Prinzips ermöglichen heute die Inline-Prüfung in der Serienproduktion. Für viele Anwendungsbereiche konnten dadurch Alternativen zur kostenaufwändigen und fehleranfälligen visuellen Sichtprüfung geschaffen werden.

„Gestützt auf pragmatisches Vorgehen mit Versuch und Simulation hat inpro wesentliche Beiträge zur automatisierten Prüfung von Werkstoffen und Fügeverbindungen in Rohbau und Komponentenfertigung geleistet.“

Prof. Dr. Martin Kraska, Professor im Fachbereich Technik/Werkstoff- und Strukturmechanik, Fachhochschule Brandenburg